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Ständig krank im Urlaub? Warum Dein Körper genau dann streikt

Aktualisiert: 20. Nov.

Fieberthermometer als Symbol für Urlaubskrankheit und gesundheitliche Folgen von Stress – Gesundheit und Resilienz für Führungskräfte in der Schweiz, St. Gallen, Thurgau, Zürich, Rheintal und Ostschweiz.
Die höchste Temperatur zeigt das Thermometer oft dann an, wenn die Anspannung abfällt - ein klassisches Zeichen dafür, dass der Körper nach einer Stressphase kollabiert.

Kennst Du das? Kaum ist der Urlaub da, liegst Du mit einer Erkältung im Bett?


Du hast Dich wochenlang auf Deine freie Zeit gefreut, doch kaum tritt der erlösende Feierabend ein, meldet sich Dein Körper mit Kopfschmerzen, Halsschmerzen oder einem Magen-Darm-Infekt. Statt am Strand zu entspannen, kämpfst Du mit Taschentüchern und Medikamenten. Warum passiert das so oft – und was kannst Du dagegen tun?


Warum der Körper im Urlaub streikt

  1. Stressabbau als Auslöser:

    Während des Arbeitsalltags hält unser Körper oft im „Überlebensmodus“ durch. Der hohe Adrenalin- und Cortisolspiegel unterdrückt Krankheitssymptome. Sobald der Stress nachlässt, fällt dieser Schutzmechanismus weg, und die Infektion zeigt sich.

  2. Geschwächtes Immunsystem:

    Dauerstress, Überstunden und Schlafmangel setzen dem Immunsystem zu. Viren und Bakterien haben leichtes Spiel, wenn der Körper endlich zur Ruhe kommt.

  3. Hormonelle Umstellung:

    Stresshormone wie Cortisol sinken im Urlaub ab, was kurzfristig das Immunsystem destabilisieren kann.

  4. Psychosomatische Reaktionen:

    Wenn wir uns lange Zeit „zusammenreissen“, drückt der Körper irgendwann die Reset-Taste – und das passiert oft genau dann, wenn wir endlich zur Ruhe kommen.


Wie Du vorbeugen kannst

  1. Stress bewusster abbauen:

    Plane schon vor dem Urlaub regelmässige Entspannungsphasen ein, statt auf den grossen „Break“ zu warten. Atemübungen, Spaziergänge und Pausen helfen, den Körper schrittweise herunterzufahren.

  2. Gesunde Übergänge schaffen:

    Vermeide es, bis zur letzten Minute unter Hochdruck zu arbeiten. Nimm Dir vor dem Urlaub einen ruhigeren Tag, um langsam abzuschalten.

  3. Stärkung des Immunsystems:

    Achte auf ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung und regelmässige Bewegung – nicht erst im Urlaub, sondern schon im Alltag.

  4. Bewusste Erholung planen:

    Fülle Deinen Urlaub nicht mit einem stressigen Freizeitprogramm. Plane auch Tage zum Ausruhen ein.

  5. Mentaler Check-in:

    Höre frühzeitig auf Deinen Körper und nimm erste Anzeichen von Überlastung ernst.


Wie Unternehmen ihre Strategie klar ausrichten und Wachstum mit Kultur verbinden, zeige ich auf meiner Seite Unternehmensführung → Link


Was tun, wenn es Dich trotzdem erwischt?

  1. Akzeptanz:

    Kämpfe nicht gegen die Krankheit an, sondern akzeptiere, dass Dein Körper jetzt Ruhe braucht.

  2. Sanfte Aktivitäten:

    Leichte Bewegung an der frischen Luft oder Entspannungstechniken können die Genesung unterstützen.

  3. Digital Detox:

    Nutze die Zeit, um wirklich abzuschalten – auch vom Smartphone und den beruflichen Nachrichten.

  4. Neubewertung:

    Sieh die Erkrankung als Signal, dass Du künftig bewusster mit Stress umgehen solltest.


Wie Du als Führungskraft Dein Team wirkungsvoll aufstellst und Kultur lebst, erfährst du auf meiner Seite Leadership & Team. → Link


Gesund durch den Urlaub und den Alltag

Ich unterstütze Dich dabei, Stress besser zu bewältigen und eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Erholung zu finden. Gemeinsam entwickeln wir:

  • Individuelle Strategien zur Stressprävention

  • Konzepte für gesunde Übergänge in den Urlaub

  • Ansätze zur Förderung langfristiger Resilienz


Welche Möglichkeiten nur für Dich die richtigen sind, finden wir in einem persönlichen Einzelgespräch heraus. → Link


Urlaub ist zum Geniessen da, nicht zum Kranksein. Lass uns gemeinsam daran arbeiten, dass Du Deine freie Zeit gesund und erholsam verbringen kannst. Melde Dich jetzt zu einem kostenlosen und unverbindlichen Gespräch. → Link


Gesundheit ist das wichtigste, das wir haben. Lies dazu auch meinen Blog Burnout: Hinschauen statt Wegsehen → Link

 
 
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